Hier die 2. Auflage der CD. Es wurde nur das Booklet geändert.
Der Titel mag etwas in die Irre führen: Kein Zusammenschnitt bekannter Titel aus vergangenen Tagen, sondern durchweg neues und qualitativ hochwertiges Liedgut im alten Gewand. KDF zählen zum Urgestein deutscher Skinhead-Musik und begannen in einer Zeit, in der sich Suggs (Madness) und Ian (Skrewdriver) eine Wohnung teilten, man beim Begriff “Deutschrock” an Bröselmaschine oder irgendwelche andere Hippiekacke gedacht hätte und eine Onkelz-Party vor 50 Leuten im Wedding statt fand – inkl. der Namensgeber. KDF mit dem, was heute unter “Rechtsrock” die Runde macht in einen Sack zu stecken, würde der Band nicht gerecht werden – weder musikalisch noch textlich. “Skinhead sein und Spaß dabei” stand immer im Vordergrund. Und glücklicherweise ist man heute kein Stück schlauer oder erwachsener als in den frühen 80ern. “Die Letzten im Lokal” macht dort weiter, wo “Proll Power” angefangen hat. Die Klangfolge als solche ist in keinster Weise mehr mit den eher mißlungenen beiden letzten Alben der Band zu vergleichen, deren Umsetzung den seinerzeit ständig wechselnden Besetzungen der Band ein Produkt eher durchschnittlicher Qualität zur Folge hatte. Glücklicherweise hat man jetzt wieder eine vielversprechende Besetzung, deren Zusammenstellung als Garant für weitere 1000 Jahre Spaß, Rock'n'Roll, anspruchsvolles Proletentum auf allerhöchsten Niveau und pure Lebensfroide steht. So kann und darf es weiter gehen!